Die Erklärung des Heiligen Messopfers
von Pater Martin von Cochem
- eine Katechese über die würdige Feier der Heiligen Messe -
Warum diese Erklärung der Heiligen Messe ?
Das Konzil von Trient 1570: | Der heilige Papst PIUS V. verkündete am 14.07.1570 im Auftrag des dogmatischen Konzils von Trient das vollständige Römische Messbuch für die wahre hl. Messe als für immer gültig und verband dies mit der Ankündigung des UNWILLENS DES ALLMÄCHTIGEN GOTTES und der Apostelfürsten PETRUS und PAULUS bei UNGEHORSAM. | |
Die Folgen des II. Vatikanische Konzils: | Mit der
Einführung des Novus Ordo
durch das II. Vatikanische Konzil ist eindeutig gegen den
für immer geltenden dogmatischen Beschluss des Konzils von
Trient verstoßen worden. Das
Römische Messbuch von 1570 wurde willentlich der
Zeitgeistströmung und dem Modernismus geopfert. Die Folgen dieses Ungehorsams sind in den letzten 50 Jahren deutlich geworden: > Ehrfurchtslosigkeit, Glaubensabfall > leere Kirchen und Ordenshäuser > Priestermangel und > Irrlehren durch Abkehr vom Wort Gottes und von der reinen wahren Glaubenslehre. |
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Zurück zu den Wurzeln: | Es ist
Papst Benedikt XVI. zu verdanken, dass er mit dem
Motu Propio Summarum Pontificum aus dem Jahr 2007
die Feier der Heiligen Messe im
außerordentlichen Ritus
(Tridentinische Messe) wieder ins Bewusstsein der
Gläubigen gerufen und ihr den notwendigen Stellenwert
gegeben hat. Auch wenn der Glaubensabfall heute weite Kreise
des Klerus bis tief hinein in den Vatikan erfasst hat und
man unverblümt dem Modernismus folgt, sind alle gläubigen
Katholiken aufgerufen, zurückzukehren zur einzig
würdigen Feier der Heiligen Messe und die Priester vor Ort
dazu zu ermutigen. > Allein schon dadurch wird wieder Ehrfurcht und Glauben die Seelen erfüllen, die Kirchen wieder voll und viele neue Priester der Armee Jesu hinzugefügt werden. |
Warum tragen viele Verlangen nach der "Alten Messe"?
Was die Opposition zur alten Messe wirklich bedeutet - von Peter Kwasniewski
Arme Seele Kardinal Döpfner
Inhaltsübersicht:
Die einzelnen Kapitel werden in zeitlichen Abständen hinzugefügt und können durch KLICKEN auf die jeweilige Inhaltsangabe aufgerufen werden
Datum | Kapitel | Inhalt | |
11.09.2014 | Vorwort | Aus dem Vorwort des Verfassers Martin von Cochem | |
11.09.2014 | Erstes Kapitel | Vom Wesen des Heiligen Messopfers | |
13.09.2014 | Zweites Kapitel | Von der Vortrefflichkeit der hl. Messe | |
15.09.2014 | Drittes Kapitel | Von den Geheimnissen der hl. Messe | |
15.09.2014 | Viertes Kapitel | In der hl. Messe erneuert Christus seine Menschwerdung | |
17.10.2014 | Fünftes Kapitel | In der hl. Messe erneuert Christus Seine Geburt | |
17.10.2014 | Sechstes Kapitel | In der hl. Messe erneuert Christus sein Leben | |
17.10.2014 | Siebtes Kaptitel | In der hl. Messe erneuert Christus sein Gebet | |
17.10.2014 | Achtes Kapitel | In der hl. Messe erneuert Christus sein Leiden | |
17.10.2014 | Neuntes Kapitel | In der hl. Messe wird Christi Tod erneuert | |
24.10.2014 | Zehntes Kapitel | In der hl. Messe wird die Blutvergießung Christi erneuert | |
24.10.2014 | Elftes Kapitel | Die hl. Messe ist das vorzüglichste Brandopfer | |
24.10.2014 | Zwölftes Kapitel | Die hl. Messe ist das allerhöchste Lobopfer | |
Fortsetzung folgt | |||
Aus dem Vorwort des Verfassers
Christliche Seele, wisse: Unter allen Schatzen der Welt ist keiner
kostbarer als das heilige Messopfer; und unter allen Schäden der
Welt ist keiner grösser als die Unkenntnis dieses heiligsten Opfers.
Der Wert der heiligen Messe ist unschätzbar; darum ist auch der
Schaden jener Unkenntnis unersetzlich. Von der heiligen Messe kann
man sagen, was die Heilige Schrift von der Weisheit sagt: «Sie ist
ein unerschöpflicher Schatz für die Menschen; wer ihn benützt, wird
der Freundschaft Gottes teilhaftig». Alle Gläubigen könnten sich
durch diesen teuren Schatz bereichern. Stattdessen liegt er aber
gleichsam in der Erde vergraben und wird nur von wenigen erkannt und
geschätzt. Es wird von der heiligen Messe zu wenig geschrieben, zu
wenig gelehrt und zu wenig gepredigt. Damit nun die Welt diesen
großen Schaden nicht länger leiden müsse, will ich in diesem Buche
mit Hilfe der göttlichen Gnade deutlich und nachdrücklich zeigen,
dass die heilige Messe der höchste Gottesdienst ist, durch den die
Allerheiligste Dreifaltigkeit würdig geehrt, die lieben Engel und
Heiligen hoch erfreut, die heilige Kirche merklich gestärkt, die
Welt mächtig erhalten und die Seelen im Fegfeuer mild erquickt
werden.
Martin von Cochem
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