Privates

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Gestatten, mein Name ist Jochen Roemer,

Jahrgang 1945, verheiratet, Vater eines Zwillingspärchens. Ursprünglich aus Krefeld stammend lebe ich mit meiner Familie seit März 2007 in dem kleinen Dorf Sondheim bei Homberg (Efze) im kurhessischen Bergland. Ich bin entschiedener Christ und bemühe mich, im Alltag auf der Grundlage meines Glaubens zu leben, was nicht immer einfach ist.

Ich gehöre der Katholischen Kirche an, in die ich mit meiner Familie im September 2011 konvertierte. Bis dahin waren wir Mitglieder der Evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck.

Nach meiner Überzeugung ist der auf der Grundlage der Bibel gelebte Glaube an Gott in und durch Jesus Christus wichtiger als das Wissen um alle theologische Lehren. Ein solches Wissen ist sehr wohl wertvoll aber dann unnütz, wenn nicht die Liebe zu Gott und dem Nächsten, die Demut und die Anbetung Gottes im Mittelpunkt des Lebens stehen.


Ein wenig aus meinem Leben:

Herkunft 

1945 wurde ich in Glauchau (Sachsen) geboren. Mein Vater (Krefelder) zog vor Kriegsbeginn aus beruflichen Gründen nach Glauchau, dort heiratete er meine Mutter. 1943 wurden meine Schwester, 1945 dann ich und 1947 mein Bruder geboren. Katholisch getauft wurde ich 1945 in der Schloßkapelle in Glauchau. Leider verlor ich in meiner Jugend den Glauben und trat schließlich aus der Katholischen Kirche aus und führte viele Jahre ein völlig gottloses Leben.



Lebenseinschnitte
 

1974 wurde ich bei einer Dienstangelegenheit von einem Bagger überrollt. Ich verbrachte drei Jahre in Krankenhäusern und Reha-Kliniken. Mein Leben wurde durch den Unfall verändert. 1978 kehrte ich zwar schwerbehindert aber wieder leistungsfähig ins Berufsleben zurück. 1987 fand ich nach langer innerer Suche den Weg zurück zu Gott. Ich bekehrte mich ganz neu zu Jesus Christus. Es erwuchs Schritt für Schritt ein ganz neues Lebensgefühl. Werte, die für mich bis dahin als völlig normal und richtig galten, erhielten nach und nach Korrekturen. Die Gewissheit, dass Gott mich liebt, half mir über Schwierigkeiten, Sorgen und Nöte des Alltags hinweg, auch wenn dieser nicht einfacher wurde. Zunächst in einer Pfingstgemeinde in Krefeld beheimatet, trat ich 1990 in die Evangelische Kirche ein, blieb aber weiter auf der Suche und fand schließlich zurück in die Katholische Kirche, die ich ja im Alter von 20 Jahren 1965 verlassen hatte.



Berufliche Tätigkeiten

 

Nach der Unfall-Wiedergenesung Ende 1978 ergaben sich folgende Tätigkeiten:

1979-1990

Referent bei der IHK Mittlerer Niederrhein (Handel, Gewerbe, Wettbewerb, Verteidigungswirtschaft)

1991-1997

Aufgrund der politischen Wende Aufbauarbeit als Geschäftsführer in einem größeren kirchlichen Seelsorge- und Tagungshaus der Kirchenprovinz Sachsen in Sachsen-Anhalt

1993-1998

Ferner schulte ich als ehrenamtlicher EDV-Trainer und Referent in verschiedenen kirchlichen Einrichtungen sowie in gewerblichen Betrieben Mitarbeiter in der Computer-Anwendung. 

1997 Anfang 1997 zog ich nach Abtsteinach im Odenwald und nahm eine neue Tätigkeit in der Diakonie in Mannheim an.

1997-1999

Dort arbeitete ich als Geschäftsführer in zwei Handwerks- und Dienstleistungs-Gesellschaften der Diakonie, um gestrauchelten Jugendlichen beim Wiedereinstieg in das Berufsleben zu helfen.

2000 Unfallspätfolgen führten im Jahr 2000 dazu, dass ich mich schweren Herzens vollständig aus dem aktiven Berufsleben zurückziehen musste.
2007 Im März 2007 zog ich mit meiner Familie nach Sondheim, einem kleinen Dorf im kurhessischen Bergland, das zur Stadt Homberg (Efze) gehört.

 

Auch als Erwerbsunfähigkeitsrentner fülle ich meinen Platz in der Gesellschaft aus und gebe das erworbene Wissen gerne weiter. Insbesondere meine Erfahrungen rund um den PC und das Internet sind oftmals angefragt. In meinem Wohnort Sondheim war ich Mitglied des Ortsbeirats und stellv. Ortsvorsteher, bis eine unfallbedingte Erkrankung mich zum Rückzug aus dieser Aufgabe führte.

Seit 2011 befasse ich mich intensiv mit christlichen, ethischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und politischen Zeitthemen.  Mit den Apostolaten "Nachfolge Jesu" und "Gottes Warnung" sowie in der Mitarbeit bei weiteren Internetseiten bemühe ich mich, das Evangelium von der Liebe Gottes in Jesus Christus weiterzugeben.

 


Meine Familie

  Gott hat mir eine wundervolle Familie geschenkt.

Mit 58 Jahren wurde ich am 16.01.2004 noch einmal Vater eines Zwillingspärchens, was erneut mein ganzes Leben (und meine Zukunftsplanungen) änderte.
 

Es ist die Liebe Gottes, die mir meine Familie schenkte. Gemeinsam gehen wir im Vertrauen auf JESUS durch den Alltag - mit all unseren Fehlern und Schwächen, wissend, dass der Herr uns verändert und zu Kindern Seines Herzens formt.

Am 17.09.2011 konvertierte ich zusammen mit meiner Frau und meinen Kindern Janis und Natalie in die Katholische Kirche. Für mich war es ein "zurück nach Hause", wofür ich Gott sehr dankbar bin. Die Katholische Kirche ist die allein seligmachende wahre Kirche Jesu Christi, die Hüterin des Glaubens und der Glaubenslehre.


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